HOT / Eigenblutbehandlung

HOT

Diese Therapie ist eine Kombination aus UV-Bestrahlung und Sauerstoffanreicherung des entnommenen Blutes, welches in den Körper injiziert wird.

Die HOT hat außerdem eine günstige Wirkung auf die Durchblutung. Ferner verbessert sie die Immunfunktion und hat eine allgemein umstimmende Wirkung.

Angewendet werden sollte die Therapie bei:

– akuten und chronischen Erschöpfungszuständen
– allergischen Erkrankungen
– Migräne
– chronischen Lungenerkrankungen 

Nicht angewendet werden sollte die HOT bei:

– akuten Infekten
– Fieber unklarer Genese
– Schilddrüsenerkrankungen
– Blutungsneigung

Was Sie noch darüber wissen sollten:

Die Leistung ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse. Die Kosten dafür werden nicht übernommen und fallen als „individuelle Gesundheitsleistung“ in den Bereich der Privatliquidation.

Eigenbluttherapie

Bei der Eigenbluttherapie wird aus einer Vene Blut entnommen und dieses anschließend dem Körper wieder zugeführt. Die Rückführung erfolgt über eine intramuskuläre Injektion.

Vor Rückgabe des Eigenblutes wird dieses bei manchen Therapieformen noch bearbeitet oder es werden Zusätze beigefügt.

Im Laufe der letzten 50 Jahre wurden zahlreiche Formen der Therapie weiterentwickelt.

Dazu zählen:

Unveränderte Eigenbluttherapie
Das Blut wird ohne Veränderung dem Körper wieder zugeführt.

Aktivierte Eigenbluttherapie
Das Eigenblut wird mit Zusatzstoffen verändert, bzw. angereichert. Hierdurch verspricht man sich eine Wirkungsverstärkung.

Wirkungsmechanismus

Bei der Eigenblutbehandlung gelangt mit dem Blut gewebefremdes Material in das Bindegewebe von Haut und Muskulatur, das vom Körper beseitigt werden muss. An der Einwirkstelle des Blutes entsteht zunächst eine geringfügige Entzündung und danach findet eine Aktivierung der Immunzellen statt.

Wann ist die Eigenbluttherapie sinnvoll?
Sie wird oft unterstützend zu anderen Therapien eingesetzt, wenn das Immunsystem und die Körperregulation unspezifisch aktiviert oder normalisiert werden sollen.

Dies kann geschehen bei:
– Immunstimulation und Rekonvaleszenz
– Allergien
– Hauterkrankungen, besonders bei Ekzemen

Was erwartet Sie bei der Eigenbluttherapie?

Die Eigenblutbehandlung wird meist als Zusatzbehandlung weiterer Maßnahmen angewendet. Die Injektionen erfolgen intramuskulär.

Nebenwirkungen:
Bei empfindlichen Patienten kann es besonders nach den ersten Injektionen zu Überempfindlichkeiten und Symptomverschlechterungen kommen. Fieberreaktionen können ebenfalls gelegentlich auftreten.